FreudeundFreunde.de

The Place to be

Säulen Deines Erfolges

Fitness / Gesundheit

Wie alles begann

Ein Video verzaubert mich

Berge fand ich bis 2017 nicht sehr interessant. Bergwanderungen hatte ich nur wenige unternommen, die ich auch nicht besonders schön fand. Das ein oder andere Mal bin ich auf der Zugspitze gewesen (natürlich mit der Bergbahn).
Doch eines Tages schlug mir YouTube vor, eine Everest-Besteigung anzuschauen. Als ich die Bilder sah, blieb mir der Mund offen stehen. Der Aufstieg war unheimlich spannend anzusehen, die Aussicht von höchstem Punkt der Erde atemberaubend.

Von 0 zum Bergfex

So machte ich einige Internet-Recherchen und wählte den Geierstein bei Lenggries aus. Mit 1.491m und ca. 800 zu überwindenden Höhenmetern sollte der erste Gipfel ein moderates Ziel sein. Da die Wettervorhersage gut war, stand aus meiner Sicht nichts mehr im Wege. Nach einer knapp einstündigen Autofahrt ging es dann los.

Der Aufstieg

Ausgerüstet mit Turnschuhen, Jeans und Baumwoll-Kleidung ging es bergauf. Genauso unklug wie meine Ausrüstung war auch die Tatsache, die erste Besteigung allein und nicht mit einem erfahrenen Kollegen anzugehen. Zwar ist der Geierstein leicht zu bezwingen. Oben allerdings kommt leichte Kletterei, die für Ungeübte bzw. bei nassen Verhältnissen durchaus etwas tückisch sein kann.
So kam ich dann auch schon bald sehr ins Schwitzen. Meine Baumwoll-Kleidung sog die Feuchtigkeit bereitwillig ein und klebte unangenehm an meinem Körper. Die Turnschuhe erwiesen sich ebenfalls als eine sehr schlechte Wahl. An vielen Stellen hatte ich keinen guten Halt.

Gipfelglück

Dann stand ich oben. Die Aussicht war schön, auch wenn der Geierstein nicht so wahnsinnig hoch ist. Ich war glücklich und zufrieden. Sofort war mir klar, daß das nicht meine letzte Besteigung sein sollte.

Und dann?

Natürlich besorgte ich mir nach und nach erstmal eine vernünftige Bergsteiger-Ausrüstung. Viele weitere kleine Besteigungen folgten. Diese hatten sehr viele positive Folgen: meine Fitness und meine Kondition wurden besser, mein Immun-System stärker, meine Gefühlslage ausgeglichen und meine Konzentrationsfähigkeit ausgeprägter. Doch dazu schreibe ich in einem anderen Artikel noch mehr.
Aber ein Gedanke begann, langsam in mir zu reifen. Ich bin sehr verletzungsanfällig. Wie kann ich es schaffen, meine Erinnerungen an diese schönen Touren längst möglich und greifbar lebendig zu halten?